Sonntag, Januar 16, 2011

(Ge-)bein und Stein in Oppenheim

Wir waren heute in Oppenheim. Dabei hatten wir uns für diesen Sonntagnachmittag zwei Ziele vorgenommen und auch erreicht: zum einen das Beinhaus an der Katharinenkirche und zum anderen das Kellerlabyrinth.

Im Beinhaus kann man die verblichenen Gebeine (hauptsächlich Schädel und größere Knochen) von ca. 20.000 Menschen aus früheren Jahrhunderten bestaunen. Diese sind fein säuberlich entlang der Wand der Michaeliskapelle aufgestapelt.

Das Kellerlabyrinth war bis in die Mitter der 80er Jahre hinein in Vergessenheit geraten und wurde erst zu Anfang der 90er Jahre eher zufällig für die Öffentlichkeit erschlossen. Erstaunlicherweise ist fast die gesamte Altstadt von Oppenheim von bis zu 4 Etagen Kellergewölben unterhöhlt, die im Lauf der vergangenen Jahrhunderte, hauptsächlich im Mittelalter, entstanden. Mit der Zeit wurden mehr und mehr Keller miteinander verbunden. Diese bilden heute ein fast unüberschaubares, ca. 30 km langes Labyrinth.

Beim Kauf der Eintrittskarten und 'unter Tage' wurden wir von ausgesprochen freundlichen und kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Oppenheim betreut.

Zwischen diesen beiden Höhepunkten unseres Nachmittagausflugs spazierten wir noch zur Burgruine Landskron die etwas erhöht über Oppenheim zu besichtigen ist. Von dort kann man einen schönen Blick entlang des Rheins hinein ins Ried und bis hinüber zur Bergstrasse erhaschen.

Alles in allem haben wir einen sehr schönen Nachmittag erlebt, der von einem wunderschönen Sonnenuntergang gekrönt wurde. Zur Nachahmung empfohlen!

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Sonntag, Januar 09, 2011

Gigantische Ausstellung

Wir waren in der Ausstellung: 'Gigasaurier - Die Riesen Argentiniens' und es war beeindruckend.

Vom gigantischen Dinosaurieskelett bis zum kleinen Fußabdruck und Ei eines Dinosauriers war alles geboten. In den beiden Ausstellungshallen gab es aber nicht nur Skelette zu besichtigen, sondern es waren auch lebensecht nachgebildete Dinosaurier in Örginalgröße zu sehen.

Außerdem gab es eine Kinderecke mit Bastelangeboten und einer Ausgrabungsstelle. Dort konnten die Kleinen mit PlayMais Dinosaurierskelette zusammenkleben, Masken malen oder in einem Sandkasten ein echtes Skelett freilegen. Diese Angebote wurden ausgiebig genutzt!

Zum Abschluß gab es ein kulinarisches Highlight vom Restaurant mit den goldenen Schwingen und vom schnellen Mann aus Fernost!

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Sonntag, Januar 02, 2011

Husch husch husch die Eisenbahn...

...liess uns mal nach Fürth fahren. Auf dem Weg dorthin legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp für eine Schneespaziergang vom Parkplatz Guldenklinger Höhe bei Kirschhausen in Richtung Steigkopf ein.

Danach tauchten wir in Fürth in die Welt der Modellbahnen ein und besichtigten die größte Modelleisenbahnausstellung im Rhein-Main-Neckar Raum, die 'Modellbahnschau Odenwald'.

Mama und unsere Große waren eifrig damit beschäftigt alle Fragen des Fragebogens aufs genaueste zu beantworten und betrachteten dazu hochkonzentriert jedes Detail der Anlage. Papa und die kleine kreisten wie Modellsateliten um die beide anderen und waren hochkonzentriert auf der Suche nach Keksen und ruhigen Plätzen zum Vertilgen derselben. Auch hätten die beiden nur allzugerne in den Fahrbetrieb auf der Anlage eingegriffen - die Vernunft und das sehr freundliche Personal verhinderten dies allerdings.

Kleine erwähnenswerte Schmankerln sind der Kamerazug mit Live-Übertragung aus der Anlage heraus und kleine Aktionsknöpfe mit denen bestimmte Szenen auf der Anlage in Gang gesetzt werden können, z.B. Baumfällung im Wald oder ein Löscheinsatz der Feuerwehr mit echtem Rauch und täuschend echtem Wasser.

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